Die Mandelbrotmenge könnte wohl als ein Geniestreich der bildenden Kunst durchgehen. Dabei ist sie mehr oder weniger genau das Gegenteil: Der Mathematiker Benoit Mandelbrot entdeckte sie als Ergebnis eines relativ simplen Rechenverfahrens. Warum kann Mathematik nicht immer so bunt sein? Wir beschäftigen uns zusammen mit den mathematischen Grundlagen und den einzigartigen Formen, die die Mandelbrotmenge ausmachen. Dabei werden uns die Begriffe „Fraktalität“ und „Chaostheorie“ begleiten und uns helfen, eine Brücke von der Mathematik in die Natur zu schlagen.